Syrischer Wissenschaftler fühlt sich in Shanghai zu Hause

german.shanghai.gov.cn| 2024-03-26

Mohamad Alsaleh, ein Wirtschaftswissenschaftler aus Syrien, kam im Oktober zum ersten Mal in die Pilot-Freihandelszone Lin-gang Special Area of China (Shanghai) im ostchinesischen Shanghai.

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Mohamad Alsaleh geht segeln. [Foto/WeChat-ID: shlghr]

Der 38-Jährige hat eine Stelle an der Shanghai Ocean University gefunden und arbeitet dort als außerordentlicher Professor an der Fakultät für Wirtschaftsmanagement. Jetzt fühlt er sich in der Stadt zu Hause. Er hat sich sogar einen chinesischen Namen zugelegt - Wang Mo.

Nach seinem Bachelor-Abschluss an der Universität Damaskus im Jahr 2009 verließ Alsaleh sein Heimatland und reiste in verschiedene Länder, um dort zu studieren und zu arbeiten.

Er hat in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Malaysia studiert und gearbeitet. Als er anfing, in Lin-gang zu arbeiten, erkannte er, dass die Ressourcen und Möglichkeiten, die er als Forschungswissenschaftler in China erhielt, zweifellos größer waren.

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Mohamad Alsaleh ist bei seinen Schülern sehr beliebt. [Foto/WeChat-ID: shlghr]

„Tatsächlich war dies einer der Hauptgründe, warum ich nach China gekommen bin. Die chinesische Regierung hat in Forschung von den Bereichen Wissenschaft und Technologie massiv investiert“, sagte er.

"Außerdem sind die Forschungsfinanzierung nicht nur für chinesische Forscher, sondern auch für ausländische Forscher in China bestimmt", fügte er hinzu.

Der Syrer hat sich der Forschung in Bereichen wie Meeresressourcen, Fischerei und Meeresumwelt verschrieben.

Bisher hat er zahlreiche SCI- und SSCI-Artikel in führenden in- und ausländischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Aufgrund seiner Leistungen auf diesem Gebiet erhielt er dieses Jahr von den Lin-gang-Behörden die Auszeichnung „Top Talent“.

„Wenn man als Top-Talent anerkannt wird, erhält man zunächst eine beträchtliche Geldsumme“, sagte er. „Mit diesem Preisgeld konnte ich mein Leben in Shanghai sehr gut gestalten.“