Bayer richtet seinen Fokus auf lokale Innovation und Zusammenarbeit bei der CIIE

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Nelson Ambrogio [Foto zur Verfügung gestellt von chinadaily.com.cn]

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Bayer Radiologie präsentiert seine neueste Innovation, nämlich den Hochdruck-Injektor Centargo CT, auf seinem 800 Quadratmeter großen Stand bei der diesjährigen CIIE. [Foto zur Verfügung gestellt von chinadaily.com.cn]

Nelson Ambrogio, Präsident von Bayer Radiologie, bezeichnete die China International Import Expo (CIIE) in Shanghai als bemerkenswerte Plattform zur Förderung von Kooperationen mit Branchenkollegen und staatlichen Institutionen.

„Dies ist eine großartige Plattform, um mit anderen Unternehmen und mit der Regierung in Kontakt zu treten und nach Kooperationen zu suchen“, sagte Ambrogio auf der Messe.

Ambrogio, ein erfahrener Experte mit 25 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen, betonte Bayers unerschütterliches Engagement für den chinesischen Markt. Das Unternehmen nimmt bereits im siebten Jahr in Folge an der Messe teil.

Mit einem besonderen Fokus auf Innovation äußerte Ambrogio seine Begeisterung, in diesem Jahr neue Technologien, insbesondere im Bereich der Radiologie, auf der CIIE vorzustellen. Er blickte auf Bayers Geschichte mit der CIIE zurück und hob hervor, dass das Unternehmen in den vergangenen sechs Jahren mehr als 100 innovative Produkte eingeführt, acht sogenannte „CIIE-Babys“ (Produkte, die auf der Messe erstmals präsentiert wurden) vorgestellt und rund 30 Verträge abgeschlossen hat.

Dieses Jahr stellt Bayer Radiologie sein neuestes „CIIE-Baby“, nämlich den Hochdruck-Injektor für die Computertomografie Centargo, an seinem weitläufigen 800 Quadratmeter großen Stand aus. Die Technologie ist in China bereits zugelassen und wartet auf die Zulassung in den USA. Sie wurde entwickelt, um die Effizienz und Präzision bei der Verabreichung von Kontrastmitteln während CT-Untersuchungen zu verbessern.

Der Centargo zeichnet sich durch seine „intelligenten“ Funktionen aus, die eine effizientere Verabreichung von Kontrastmitteln ermöglichen und auf das hohe Aufkommen von CT-Untersuchungen in China eingehen. Ambrogio betonte die Bedeutung des Injektors als erstes Kolben-basiertes Klasse-III-System, das in China für die Mehrfachverwendung bei Patienten konzipiert wurde, und somit dem großen Patientenaufkommen im Land gerecht wird.

Ambrogio bekräftigte Bayers Engagement für den chinesischen Markt und erklärte, dass China „weiterhin ein strategischer Markt für Bayer“ bleiben werde. Er verwies auf die Investition von über 20 Millionen Yuan ($2,79 Millionen) in eine lokale Produktionsstätte für diagnostische Bildgebungsgeräte in Peking im vergangenen Jahr, mit dem Ziel, die Produktion von Hochdruck-Injektoren innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre vollständig zu lokalisieren.

Mit Blick auf die Zukunft betonte Ambrogio Bayers strategischen Fokus auf die Förderung lokaler Kooperationen mit chinesischen Institutionen und Wissenschaftlern. „Wir führen sehr gute Gespräche darüber, wie wir auf die exzellente Wissenschaft in China aufbauen können“, sagte er und nannte mögliche Kooperationsfelder, darunter KI-Anwendungen in der Bildgebung und Diagnostik. Bayer sieht die steigende Nachfrage nach Radiologen, die eine zunehmende Anzahl von Bildern bewerten müssen, und unterstützt aktiv die Entwicklung und Implementierung von KI-Algorithmen zur Optimierung von Arbeitsabläufen und zur Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit.

Ambrogio unterstrich außerdem Bayers breiteres Engagement, globale Herausforderungen anzugehen, das sich auch im diesjährigen Thema der CIIE widerspiegelt: „Gesundheit für alle, Hunger für niemanden“.

 

Quelle: english.shanghai.gov.cn