Deutsche Studierende gewinnen ein Verständnis für den chinesischen Industriemarkt durch das Sommerprogramm

Foto: Shanghai Observer
Am 18. September ging das chinesisch-deutsche Sommerprogramm zum Thema „Intelligente Fertigungsindustrie unter Perspektive der Produktivkräfte neuer Qualität“ an der Universität für Wissenschaft und Technologie von Shanghai (University of Shanghai for Science and Technology, USST) erfolgreich zu Ende. Die Veranstaltung wurde von der Chinesisch-Deutschen Fakultät und der Fakultät für Optoelektronik der USST abgehalten.
40 Studierende von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, der Hochschule Coburg und der Universität Regensburg nutzten gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden verschiedener Fakultäten der USST die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch.
Im Fokus standen akademische Vorträge, Unternehmensbesichtigungen und kulturelle Aktivitäten. Dies trug dazu bei, dass die deutschen Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis für die chinesische intelligente Fertigungsindustrie gewannen und die Freundschaft mit ihren chinesischen Partnern vertieften.
Der akademische Austausch bildete das Kernstück des Programms. Die chinesischen und deutschen Experten hielten eine Reihe hochkarätiger Vorträge zu Themen wie intelligente Fertigung, internationale Beziehungen und industrielle Zusammenarbeit.
Die Inhalte reichten von innovativen Anwendungen moderner Materialtechnologien über die Geschichte und Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen bis hin zu Kooperationsmöglichkeiten im Kontext von Industrie 4.0.
Zudem förderten eine Reihe von akademischen Workshops die interkulturelle Kommunikation und den Gedankenaustausch zwischen den Jugendlichen aus beiden Ländern und eröffneten neue Perspektiven für die innovative Zusammenarbeit und die Ausbildung von Fachkräften in diesem Bereich.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil dieses Sommerprogramms waren die Unternehmensbesichtigungen, die den deutschen Gästen wertvolle Einblicke in die praktische Anwendung intelligenter Fertigungstechnologien in China boten. Die Delegation besuchte mehrere Industrie-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter die FESTO Automatic Manufacturing Co., Ltd. und das Changzhou Vocational Institute of Industrial Technology.
Sie konnten sich vor Ort von der effizienten Anwendung von Industrie-4.0-Technologien in der Praxis überzeugen, insbesondere in den Bereichen autonomes Fahren, unbemannte Luftfahrzeuge und Kleinmotoren. Die deutschen Teilnehmer zeigten sich tief beeindruckt von dem Tempo der technologischen Innovation in China.
Kulturelle Erlebnisse begleiteten das Programm und boten ein Fenster zum Verständnis der traditionellen und modernen Seiten Chinas. Die deutschen Studierenden besuchten das Shanghaier Museum in der Pudong New Area, um in die jahrtausendealte Zivilisation einzutauchen und den Charme der traditionellen Kultur intensiv zu spüren. Außerdem besichtigten sie auch die berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Yu-Garten, das Finanzviertel Lujiazui und den Bund, was ihnen den pulsierenden Rhythmus dieser Stadt vermittelte, in der Klassisches und Modernes sowie eine weltoffene städtische Mentalität aufeinandertreffen.
Das Sommerprogramm schaffte nicht nur eine Plattform für hochwertigen Austausch in den Bereichen Bildung, Technologie und Kultur zwischen Deutschland und China, sondern erweiterte auch die Perspektiven und Wege für die künftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.
Quelle: Shanghai Observer
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