Kürzlich besuchte der Alumnus der Tongji-Universität (Tongji University) und Vorstandsvorsitzende der deutschen Volkswagen Group, Oliver Blume, seine Alma Mater, um eine vertiefte pragmatische Zusammenarbeit zwischen Volkswagen und Tongji-Universität zu fördern und einen Vortrag vor den jungen Studierenden zu halten.

Die Tongji-Universität pflegt die langjährige Tradition der Zusammenarbeit mit Deutschland und hat eine Reihe von wegweisenden Modellen und Leuchtturmprojekten im Bereich der internationalen Hochschulkooperationen initiiert. Das Kolleg für Automobilbau (School of Automotive Studies) der Tongji-Universität und SAIC Volkswagen sind eng miteinander verbunden, haben sich gegenseitig unterstützt und sind zu einem Vorzeigemodell für Zusammenarbeit geworden. Gemeinsam werden beide Seiten die Chancen und Herausforderungen der neuen Energie-Intelligenz-Technologie annehmen und mit ihren Talenten und Technologien zum globalen technologischen Fortschritt und zum Wohl der Menschheit beitragen.

Der Vorstandsvorsitzende der deutschen Volkswagen Group, Oliver Blume, besucht die Tongji-Universität [Fotoquelle: Tongji-Universität]

In diesem Jahr feiert die Volkswagen Group ihr 40-jähriges Jubiläum des Markteintritts in China, was zur weiteren Modernisierung der chinesischen Automobilindustrie beigetragen hat. Die Tongji-Universität und Volkswagen haben eine langjährige und stabile Zusammenarbeit in den Bereichen wissenschaftliche Forschung, Talentförderung und Umsetzung wissenschaftlicher und technologischer Errungenschaften. Es wird erwartet, dass das Potenzial der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten weiter ausgeschöpft wird, um mit neuem Wissen und neuer Kraft zur Transformation, Modernisierung und innovativen Entwicklung der Automobilindustrie in China und Deutschland beizutragen.

Oliver Blume besuchte mit großem Interesse das Technikzentrum für Elektrofahrzeuge auf dem Jiading-Campus. Dort betrachtete er die Ausstellungstafel der „Tongji-Universität in internationaler Zusammenarbeit“ und äußerte seinen Stolz über die Entwicklungserfolge der Universität.

Der Vorstandsvorsitzende der deutschen Volkswagen Group, Oliver Blume, besucht die Tongji-Universität [Fotoquelle: Tongji-Universität]

Danach hielt er einen Vortrag zum Thema „Volkswagen Group im Wandel der Zeit (Volkswagen Group in Times of Transformation)“ für die Lehrenden und Studierenden der Tongji-Universität. Er begann mit drei Erinnerungen an seine Studienzeit an der Tongji-Universität, stellte die Entwicklung der Volkswagen Group in China sowie die Zukunftspläne vor und beleuchtete die Entwicklung der Marke Porsche, insbesondere einige ihrer Erfolge in China.

Am Ende des Vortrags tauschte er Gedanken mit den Studierenden aus. Er motivierte die Studierenden, die Chancen der Zeit zu ergreifen und sich aktiv für die innovative Praxis einzusetzen. Auf die Frage, warum er sich vor mehr als 20 Jahren für eine Promotion an der Tongji-Universität entschieden hat, antwortete er: „Das Studium an der Tongji-Universität war für mich eine äußerst bereichernde und wertvolle Erfahrung und eine der besten und klügsten Entscheidungen, die ich je in meinem Leben getroffen habe.“

Chinesisch-Deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität [Fotoquelle: Tongji-Universität]

Die Tongji-Universität kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit Deutschland im Bereich der Automobilindustrie zurückblicken und hat gemeinsame Ausbildungsprogramme, kurzfristige Austauschprogramme und Sommercamp-Programme mit einer Reihe von renommierten deutschen Universitäten durchgeführt, darunter die Technische Universität Darmstadt, die Technische Universität Braunschweig, das Karlsruher Institut für Technologie und die Universität Stuttgart. Darüber hinaus hat die Universität mit Porsche, Infineon und anderen berühmten deutschen Unternehmen zusammengearbeitet, um Schlüsseltechnologien in den Bereichen Elektrofahrzeuge, autonomes Fahren und Mensch-Maschine-Interaktion zu erforschen.

Quelle: Tongji-Universität