Adrian Hamczyk, ein polnischer Ingenieur, kam vor neun Jahren, als er 26 Jahre alt war, erstmals nach China.

Hamczyk, der mechanische Automatisierung studiert hat, begann seine Karriere bei einem deutschen Unternehmen, das ihn häufig nach China reisen ließ.

Im Jahr 2020 wechselte Hamczyk den Arbeitsplatz und trat in das Unternehmen Tesla Shanghai ein, das sich in der Gigafactory Shanghai in Lingang Special Area der Pilot-Freihandelszone China (Shanghai) befindet.

Tesla in Lingang Special Area. [Foto/WeChat-ID: shlgguanweihui]

Bei Tesla fand Hamczyk zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. "Ich kann hier viel lernen und habe eine gute Zusammenarbeit mit anderen Ingenieuren. Ja, es gibt manchmal schwierige Situationen bei der Arbeit, aber diese Schwierigkeiten sind Teil der persönlichen Entwicklung. Jeder Tag, jedes Projekt, jede Herausforderung macht einen stärker. Es ist definitiv eine großartige Erfahrung und ein hervorragender Entwicklungsprozess", sagte er.

Durch seine tägliche Arbeit und das Austausch mit seinen Kollegen hat Hamczyk auch ein tieferes Verständnis für die chinesische Kultur gewonnen. "Ich glaube, Chinesen sind unglaublich fleißig und engagiert. Dieses Maß an Konzentration und Engagement hat großen Einfluss auf die Produktionskapazität unserer Fahrzeuge", kommentierte er.

Hamczyk arbeitet seit drei Jahren in Lin-gang und hat kürzlich eine Daueraufenthaltsgenehmigung erhalten. Das Antragsverfahren dauerte über ein Jahr. "Es wird für Ausländer immer schwieriger, eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu erhalten, daher schätze ich mich glücklich, dass ich sie bekommen habe. Damit kann ich meine Lebensqualität in China zweifellos verbessern und viele Verfahren vereinfachen. So etwas kann nicht jeder bekommen", sagte er.

Hamczyk plant, langfristig in Lin-gang zu bleiben."Es ist bequem für mich, von hier zur Arbeit zu pendeln, und die Entwicklung der Umgebung verbessert sich ständig. Wenn man in dieser Gegend hervorragende Arbeitsmöglichkeiten hat, dann ist das der richtige Ort für einen", sagte er.

Im Laufe der Jahre hat Hamczyk miterlebt, wie sich Lin-Gang in ein sehr lebenswertes Gebiet verwandelt hat. Jeden Tag bringt der Tesla-Shuttlebus ihn und seine Kollegen zum und vom Werk und zu ihren jeweiligen Wohnorten. Er erinnert sich noch gut daran, als er zum ersten Mal hierher kam - die Straßen waren in schlechtem Zustand, weil überall Bauarbeiten stattfanden. Allein sein Berufsverkehr dauerte jeweils 50 Minuten.

Heute, da die Fabrik fertiggestellt und die Straßen repariert sind, verläuft der Transport reibungslos und er braucht nur weniger als 20 Minuten von seinem Zuhause zur Fabrik.

Hamczyks Reise in China war sowohl beruflich als auch persönlich äußerst unvergesslich. Mithilfe seiner PR und mit einer zunehmenden Wertschätzung für Lin-gangs Entwicklung ist er entschlossen, seine Karriere und sein Leben in diesem florierenden Bereich weiter auszubauen.