Shanghais Gesamthandelswert steigt in den ersten sieben Monaten um 3,4 Prozent auf 360 Milliarden US-Dollar
Der Sonnenuntergang taucht den Yangshan-Hafen in sein Licht. [Foto: IC]
Shanghais Gesamthandelswert stieg in den ersten sieben Monaten des Jahres um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,55 Billionen Yuan (ca. 360 Mrd. US-Dollar), was die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber den globalen Gegenwinden in der Zollpolitik widerspiegelt.
Diese Daten wurden während einer Pressekonferenz am Montag bekannt gegeben.
Es sei anzumerken, dass der Export von Shanghai in den ersten sieben Monaten einen Zuwachs von 10,7 Prozent verzeichnete. Allein im Juli sei der Handelswert der Stadt um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, wobei der Exportwert um 8,5 Prozent und der Importwert um 10,3 Prozent zugenommen sei, sagte Luo Zhisong, Chefökonom der Städtischen Handelskommission von Shanghai.
Während des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) habe sich der Gesamthandelswert dieser ostchinesischen Metropole auf insgesamt 2,81 Billionen US-Dollar belaufen und damit das Ziel von 2,5 Billionen US-Dollar bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 4 Prozent übertroffen, so Luo.
In den ersten fünf Monaten des Jahres seien fast 2.500 ausländisch investierte Unternehmen neu in der Stadt registriert worden. Der Wert des eingesetzten ausländischen Kapitals habe die Marke von 7,6 Milliarden US-Dollar überstiegen.
Insgesamt hätten 279 multinationale Unternehmen während des 14. Fünfjahresplans regionale Hauptsitze in Shanghai eingerichtet, und die Zahl der neu gegründeten Forschungs- und Entwicklungszentren mit ausländischem Kapital habe sich auf 142 belaufen. Davon seien laut Luo 34 regionale Hauptsitze multinationaler Unternehmen und 32 ausländische Forschungs- und Entwicklungszentren in den ersten sieben Monaten des Jahres eröffnet worden.
Damit festigte Shanghai seine Position als chinesische Stadt mit der größten Anzahl an regionalen Hauptsitzen sowie Forschungs- und Entwicklungszentren von multinationalen Unternehmen, deren Zahl laut den während der Sitzung am Montag veröffentlichten Informationen bei 1.050 bzw. 623 liegt.
Gleichzeitig wurden in Shanghai in den ersten acht Monaten des Jahres 278 große ausländisch finanzierte Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 143,7 Milliarden Yuan eingeführt.
Diese Errungenschaften sind untrennbar mit den kontinuierlichen Bemühungen der Regierungsbehörden auf allen Ebenen verbunden. Der Aufbau der Pilot-Freihandelszone China (Shanghai) kann als ein Beispiel dafür gelten.
Der chinesische Staatsrat, das Kabinett des Landes, erklärte in einem Dokument vom Juli, dass die Erfahrungen aus der Pilot-Freihandelszone China (Shanghai) landesweit Verbreitung finden sollten.
In der 2013 offiziell ins Leben gerufenen Freihandelszone wurden viele erste Versuche unternommen. Insgesamt neun ausländische Unternehmen wurden für das Pilotprogramm für Mehrwertdienste im Telekommunikationsbereich zugelassen.
Fast 40 ausländische Unternehmen in der Zone erhielten die Genehmigung, Pilotprojekte im Zusammenhang mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien zur Diagnose und Behandlung menschlicher Stammzellen durchzuführen.
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Shanghai werde die umfassenden Reformen und Pilotprogramme weiter vorantreiben und die institutionelle Öffnung beschleunigen, so die Regierungsvertreter auf der Pressekonferenz am Montag.
Quelle des Ausgangstextes: chinadaily.com.cn