Internationale Automobilzulieferer auf der Auto Shanghai 2025: Der nächste Hochwachstumsmarkt bleibt China

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Shanghais Bürgermeister Gong Zheng traf am 23. April einige Führungskräfte internationaler Unternehmen, die an der 21. Internationalen Ausstellung für Automobilindustrie in Shanghai teilnehmen [Foto: thepaper.cn]

Shanghais Bürgermeister Gong Zheng traf am Mittwoch einige Führungskräfte internationaler Unternehmen, die an der 21. Internationalen Ausstellung für Automobilindustrie in Shanghai teilnahmen. Bei dem Treffen stellte Gong die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Metropole vor.

Wie er betonte, habe Shanghai im ersten Quartal dieses Jahres seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und bleibe einer der begehrtesten Investitionsstandorte für ausländisch investierte Unternehmen sowie ein zentraler Knotenpunkt in den globalen Lieferketten multinationaler Konzerne. Die Automobilindustrie sei ein Schlüsselsektor für die Stadt Shanghai, die derzeit mit Hochdruck ein weltweit führendes Automobilzentrum aufbaue. Dank des langjährigen Engagements in- und ausländischer Automobilhersteller und -zulieferer habe sich Shanghai zu einer Schwergewichtsstadt der Branche entwickelt.

China werde entschlossen seine Öffnung auf hohem Niveau ankurbeln und die Entwicklungschancen mit der Welt teilen, so Gong. Er forderte die internationalen Unternehmen dazu auf, sich aktiv zu beteiligen, ihre Investitionen in Shanghai auszuweiten, die Funktionen ihrer lokalen Forschungs- und Entwicklungszentren zu stärken und die Umsetzung technologischer Innovationen voranzutreiben, um gemeinsam die hochwertige Entwicklung der Automobilindustrie zu fördern. Zugleich lud er die Unternehmen zur Teilnahme an der 8. China International Import Expo (CIIE) ein. Shanghai werde kontinuierlich ein marktorientiertes, rechtsstaatliches und internationales Geschäftsumfeld schaffen, um multinationalen Unternehmen optimale Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

Die CEOs dieser führenden Automobilzulieferer äußerten sich einhellig positiv über ihre Erfahrungen in Shanghai. Patrick Koller von Forvia (Frankreich), Holger Engelmann von Webasto (Deutschland), Olivier Rabiller von Garrett (Schweiz), Christophe Périllat von Valeo (Frankreich) sowie Stefan Krug von Brose (Deutschland) betonten die tiefe Verbundenheit ihrer Unternehmen mit der Stadt. Von der Gründung erster Fabrik bis zur Einrichtung von Hauptquartieren und Forschungs- und Entwicklungszentren habe sich das Engagement kontinuierlich weiterentwickelt – von „in Shanghai für Shanghai“ zu „für China“ und schließlich „für die Welt“.

„Wenn wir nach dem nächsten Hochwachstumsmarkt suchen, lautet die Antwort nach wie vor: China“, so die Führungskräfte. Sie kündigten an, ihre Geschäftsaktivitäten in Shanghai auszubauen, weiterhin in diesen Standort zu investieren und sich noch stärker im chinesischen Markt zu verankern. Die dynamische Entwicklung und die innovationsfreundliche Politik Shanghais bieten hierfür ideale Rahmenbedingungen.

Das Treffen unterstrich einmal mehr Shanghais Rolle als globaler Automobilhub und Chinas anhaltende Attraktivität für internationale Investoren – besonders in den Schlüsselindustrien der Zukunft.

 

Quelle: thepaper.cn