Kürzlich fand im Bezirk Minhang die Konferenz zur Investitionsförderung (deutsche Sitzung) des Internationalen Zentralgeschäftsbezirks Hongqiao in Shanghai statt. Fast 20 anerkannte deutsche Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Medizintechnik, neue Energien und künstliche Intelligenz nahmen daran teil. Das Ziel war es, die Entwicklungsvorteile ausländischer Investitionen im Bezirk Minhang zu präsentieren und den Bezirk Minhang mit den globalen wissenschaftlich-technischen Innovationen sowie Talentressourcen in Verbindung zu bringen.

Die zuständigen Regierungsbehörden hießen deutsche Unternehmen herzlich willkommen und betonten, dass dieser Bezirk als Standort für die Hochtechnologieindustrie, basierend auf hochwertigen Plattformen wie dem chinesisch-deutschen Industriepark, eine solide Grundlage für die qualitativ hochwertige Entwicklung deutscher Unternehmen in China geschaffen hat. Gleichzeitig bietet der Bezirk Minhang mit seinen Vorteilen in den Bereichen Bildung, medizinische Versorgung und Unterbringung von Talenten ein umfassendes Angebot an Unterstützung und Schutz für deutsche Unternehmen. Es wird erwartet, dass mehr deutsche Unternehmen die Chancen gemeinsam teilen und an diesem großen Markt gemeinsam mitwirken.

Die Delegation der deutschen Unternehmen besichtigt den Internationalen Zentralgeschäftsbezirk Hongqiao in Shanghai [Fotoquelle: Invest Shanghai]

Während der Veranstaltung besichtigte die Delegation deutscher Unternehmen den Internationalen Zentralgeschäftsbezirk Hongqiao vor Ort und war von der florierenden Entwicklung des Bezirks beeindruckt, der ein wichtiges Schaufenster für die Öffnung Shanghais in beide Richtungen darstellt.

Bisher hat der Zentralgeschäftsbezirk erfolgreich mehr als 200 Unternehmen angezogen, darunter viele bekannte deutsche Firmen wie Bosch, Hoffmann und Jungheinrich, was seine starke internationale Anziehungskraft und den industriellen Agglomerationseffekt unter Beweis stellt.

Als Kerngebiet des Zentralgeschäftsbezirks hat der Bezirk Minhang eine Fläche von 48 Quadratkilometern und trägt die wichtige Aufgabe, ein internationales, offenes Drehkreuz sowie einen internationalen Zentralgeschäftsbezirk und eine neue Plattform für internationale Handelszentren aufzubauen. Dabei hat der Bezirk viele deutsche Unternehmen wie Messer und Rheinmetall angezogen.

Wolfgang Teichmann, Geschäftsführer der KTW Technology GmbH, lobte die wirtschaftliche Vitalität und die Zukunftsaussichten des Hongqiao-Gebiets und freute sich auf den verstärkten Austausch sowie die Zusammenarbeit zur gemeinsamen Förderung der technologischen Innovation und der nachhaltigen Entwicklung.

Während der Konferenz tauschten sich die VertreterInnen deutscher Unternehmen mit dem Verwaltungskomitee des Internationalen Zentralgeschäftsbezirks Hongqiao eingehend über Themen wie Unternehmensansiedlung, politische Unterstützung, Entwicklungsplanung, Aufbau von Industrieketten und Schutz des geistigen Eigentums aus. Dadurch wurde eine solide Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt.

Quelle: Invest Shanghai