Das Innovationsforum Pujiang 2024 ging zu Ende

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Kürzlich ging das 17. Innovationsforum Pujiang 2024 in der Wissenschaftshalle Zhangjiang zu Ende. Die Technologiekonferenz lud rund 400 Experten und Wissenschaftler aus internationalen Organisationen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Industrie zu Vorträgen ein, wobei ein Drittel der Teilnehmer aus dem Ausland kam. Gäste aus den Schwerpunktländern des Forums wie Ungarn, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, den USA, Australien und Japan sowie aus 40 weiteren Ländern und Regionen weltweit, einschließlich Hongkong, Macao und Taiwan, nahmen teil. Die lebhaften Gespräche und der Austausch zwischen den vor Ort anwesenden Vertretern waren die beste Verkörperung des diesjährigen Forumsthemas: „Innovation teilen, Zukunft gemeinsam gestalten: Eine offene Umgebung für technologische Innovation schaffen.“

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Ein ausländischer Gast nimmt an einem Vortrag auf dem Innovationsforum Pujiang 2024 teil. [Bildquelle: Shanghai Observer]

„Ein einzelner Baum kann kein hohes Haus stützen, doch zusammen bilden viele Bäume einen Wald.“ In seiner Rede beim Hauptforum zitierte Sir Mark Walport, Vizepräsident der Royal Society, dieses chinesische Sprichwort und betonte die Bedeutung verstärkter internationaler Zusammenarbeit bei globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel.

Das Innovationsforum Pujiang brachte Wissenschaftler aus aller Welt zusammen, hob die Internationalisierung hervor, konzentrierte sich auf Fachthemen und förderte die Innovation junger Talente. Am Ufer des Huangpu-Flusses wurde ein kraftvolles Signal der Zeit gesendet: Die Dynamik offener Zusammenarbeit zu entfachen, internationale wissenschaftliche Kooperationsinitiativen zu verwirklichen, sich in globale Innovationsnetzwerke einzubinden und gemeinsam mit anderen Nationen eine offene, faire, gerechte und diskriminierungsfreie Innovationsumgebung zu schaffen, damit Wissenschaft und Technologie der Menschheit noch besser zugutekommen.

Es ist erwähnenswert, dass das diesjährige Innovationsforum Pujiang 13 thematische Foren im Bereich Zukunftstechnologien und zukünftige Industrien einrichtete, zu denen renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zu Vorträgen und Diskussionen eingeladen wurden. Die fünf zukünftigen Industriebereiche, auf die sich Shanghai konzentriert – zukünftige Gesundheit, zukünftige Intelligenz, zukünftige Energie, zukünftiger Weltraum und zukünftige Materialien – wurden in den thematischen Foren vollständig abgedeckt. Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern teilten hier ihre Ansichten und förderten die Entwicklung bahnbrechender Technologien in diesen Industrien.

Beim Quantentechnologie-Forum präsentierten Wissenschaftler aus China, Deutschland, den USA und anderen Ländern ihre neuesten Forschungsergebnisse. Es wurde deutlich, dass die von ihnen vorgestellten Spitzentechnologien das „Quantenzeitalter“ einläuten und die baldige Marktreife revolutionärer Produkte wie Quantencomputer vorantreiben.

Ein weiteres Highlight der Technologiekonferenz war die Förderung und Präsentation junger Wissenschaftler. Das diesjährige Forum richtete eine „Spezialvorlesung für junge Wissenschaftler“ ein und organisierte eine internationale „Party“ für Nachwuchsforscher. Herausragende Wissenschaftler aus China, Japan, Korea, Singapur, Malaysia, Indien, Australien und anderen Ländern und Regionen kamen zusammen, um ihre Forschungsergebnisse zu teilen.

Das diesjährige Forum war nicht nur ein technologisches Fest, sondern auch ein lebendiges Beispiel dafür, wie Shanghai als internationaler Knotenpunkt für wissenschaftlichen Austausch aktiv zur globalen Zusammenarbeit und Entwicklung im Bereich technologischer Innovation beiträgt. Es zeigte der Welt die dynamische Energie und grenzenlosen Möglichkeiten der wissenschaftlichen Innovation in China und weltweit und leistete einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der technologischen Zusammenarbeit im Rahmen der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit.

 

Quelle: Shanghai Observer