Der deutsche Ministerpräsident besucht Shanghai: Ich sehe nahezu in allen Bereichen Kooperationsmöglichkeiten

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Am 27. Mai besuchte der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil, Shanghai, nachdem zuvor bereits der deutsche Bundeskanzler Scholz dort war. Eines der Hauptziele von Weils Besuch ist die Stärkung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit mit Shanghai.

Die Zusammenarbeit zwischen Shanghai und Niedersachsen ist ein Musterbeispiel für die Kooperation zwischen China und Deutschland. Im Verlauf der Zeit haben die beiden Regionen eine praxisorientierte Zusammenarbeit geleistet und umfangreiche Ergebnisse erzielt. Anlässlich des zehnten Jahrestags des Aufbaus einer umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Deutschland hoffen alle, dass der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf lokaler Ebene weiter voranschreiten wird und den Menschen beider Länder konkrete Vorteile bringen wird.

„Unsere Delegation setzt sich aus 40 Unternehmern aus dem Land Niedersachsen zusammen, was das starke Interesse niedersächsischer Wirtschaftskreise an Shanghai und China verdeutlicht. Wir hoffen, unsere wirtschaftlichen Beziehungen mit Ihnen weiter ausbauen zu können“, erklärte Weil gegenüber den Reportern.

Niedersächsische Unternehmen haben seit langem eine aktive Investitionspräsenz in China aufgebaut. Dazu gehören Volkswagen AG, Continental AG, die Hannover Messe und weitere deutsche Unternehmen, die seit vielen Jahren in Shanghai tätig sind. Gleichzeitig ist Niedersachsen ein bedeutender Standort für große Investitionsprojekte chinesischer Unternehmen in Deutschland. Shanghai Electric, Shanghai Bell und andere Unternehmen haben lokale Unternehmen übernommen.

Die Kooperation zwischen Shanghai und Niedersachsen erstreckt sich auf verschiedene Bereiche. Neben der industriellen Technologieinnovation und der internationalen Produktionskapazität, die von High-Tech-Unternehmen vorangetrieben wird, gibt es auch viel Potenzial für Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, Bildungswesen, der beruflichen Ausbildung, der Altenpflege und dem städtischen Management.

„Es gibt noch viel Raum für die Erweiterung der Zusammenarbeit in vielen Bereichen. Um es klar auszudrücken, sehe ich praktisch in allen Bereichen Potenzial für eine Zusammenarbeit“, fasste Weil zusammen.