Vom 10. bis 16. November fand das Kunstfestival für traditionelle Aufführungen der Länder der Neuen Seidenstraße in Shanghai statt. Als bedeutender Bestandteil des Kunstfestivals bot die 12. Internationale Ausstellung für kleine Theaterkunst in Shanghai durch die internationale Sprache der Theaterstücke eine Plattform für den künstlerischen Austausch innerhalb der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit.

Das Kunstfestival für traditionelle Aufführungen der Länder der Neuen Seidenstraße vereinte 12 faszinierende Theaterstücke aus der ganzen Welt. Die Aufführungsteams kamen aus China, Deutschland, Georgien, Armenien, Brasilien und Russland. Alle Werke hatten das gemeinsame Thema „Schicksal der Menschheit“. Künstler und Experten aus dem In- und Ausland kamen zusammen, um die Verbreitung, Entwicklung, Innovation und Präsentation der traditionellen Darstellungskunst in der heutigen Gesellschaft zu diskutieren und umzusetzen. Ziel war es, mehr Ideen und Richtungen für den zeitgenössischen Ausdruck und die zukünftige Erforschung der traditionellen darstellenden Künste zu bieten.

Einige der sechs Aufführungsteams haben die klassischen Meisterwerke wie „Hamlet“ und „Othello“ neu interpretiert. Diese Werke integrierten neue künstlerische Elemente und zeitgenössische Merkmale, während sie das Wesen der Originalwerke bewahrten. Dadurch konnten die ZuschauerInnen nicht nur die Klassiker genießen, sondern auch die innovative Anziehungskraft traditioneller Darstellungskunst spüren. Einige richteten ihren Fokus hingegen auf die Gegenwart, wie „Sirenen“ und „Kolumbus“. Diese Werke zeigten durch einzigartige künstlerische Techniken den Zustand und die emotionale Welt der Menschheit in der modernen Gesellschaft und regten die ZuschauerInnen zu tiefer Reflexion und Resonanz an.

Dieses Kunstfestival bot nicht nur dem Publikum ein visuelles und seelisches Fest, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für Künstler aus verschiedenen Ländern, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam zu entwickeln. Durch Kunst als Brücke können die Kulturen zwischen verschiedenen Ländern und Ethnien gegenseitig verstanden und respektiert werden. Das Konzept der Schicksalgemeinschaft der Menschheit kann durch künstlerische Austausche weiter verbreitet und gefördert werden.

Quelle: Shanghai Observer