Die Münchner Philharmoniker spielen das Abschlusskonzert des 23. Internationalen Kunstfestivals von Shanghai in der Sinfoniehalle Shanghai am vergangenen Wochenende [Foto zur Verfügung gestellt von chinadaily.com.cn]

Das 23. Internationale Kunstfestival von Shanghai endete am Sonntagabend mit einem Konzert der Münchner Philharmoniker mit dem chinesischen Pianisten Zhang Haochen in der Sinfoniehalle Shanghai.

Das Kunstfestival, das vom 18. Oktober bis zum 17. November stattfand, umfasste mehr als 1.600 Aufführungen und Ausstellungen, die von 16.000 Künstlern aus 27 Städten und Provinzen in ganz China sowie aus 80 Ländern in anderen Teilen der Welt präsentiert wurden. Die Veranstaltungen zogen mehr als 10 Millionen Besucher an, von denen 24% von außerhalb Shanghais und 8% aus Übersee kamen.

„Das ist mehr als bei allen vorangegangenen Veranstaltungen des Internationalen Kunstfestivals von Shanghai, da in diesem Jahr mehr Produktionen aus dem In- und Ausland auf dem Festival ihre Premiere in Shanghai feierten“, sagte Yang Jialu, stellvertretende Vorsitzenderin des Betriebszentrums des Festivals. „Diese Zahlen spiegeln die starke Anziehungskraft des Kunstfestivals auf renommierte Künstler und Gruppen aus der ganzen Welt wider“, sagte sie.

Die Münchner Philharmoniker blicken auf eine mehr als 130-jährige Geschichte zurück und sind seit 2013 regelmäßig in China zu Gast. Die Musiker des Orchesters liebten es, in China zu spielen, weil das Publikum immer emotional und direkt auf ihre Darbietungen reagiert. Außerdem ist das Publikum für klassische Musik in China „viel jünger als wir es in Europa gewohnt sind“.

Beim Abschlusskonzert des Internationalen Kunstfestivals von Shanghai spielte das Orchester unter der Leitung von Maestro Tugan Sokhiev Tschaikowskys Polonaise aus Eugen Onegin und Scheherazade von Nikolai Rimsky-Korsakow.

Maestro Tugan Sokhiev dirigiert die Münchner Philharmoniker in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Pianisten Zhang Haochen bei dem Konzert am vergangnen Wochenende [Foto zur Verfügung gestellt von chinadaily.com.cn]

Quelle: english.shanghai.gov.cn