Münchner Philharmoniker beim 23. Internationalen Kunstfestival von Shanghai
Anlässlich des 200. Geburtstages des österreichischen Komponisten Anton Bruckner leitete der weltweit berühmte Dirigent, Tugan Sokhiev, die Münchner Philharmoniker, eines der ältesten Sinfonieorchester in Deutschland, beim 23. Internationalen Kunstfestival von Shanghai in China. Am vergangenen Wochenende wurde das Meisterwerk von Bruckner, die „8. Sinfonie in c-Moll“, aufgeführt.
Münchner Philharmoniker während der Aufführung [Fotoquelle: WeChat-Konto des „Internationalen Kunstfestivals Shanghai“ unter „artsbird 2306“]
Bruckner wird als Vertreter der deutschen bzw. österreichischen klassischen Musik angesehen. Die „8. Sinfonie in c-Moll“ gilt als sein großartigstes und kraftvollstes sinfonisches Werk und zeichnet sich durch den majestätischen Stil von Bruckners Sinfonien aus. Der Beginn des vierten Satzes ist von einer prächtigen Klangfülle geprägt. Die mächtigen Pauken und die brillanten Blechbläser entfalten eine immense Kraft. Hugo Wolf, ein österreichischer Komponist und Zeitgenosse Bruckners, kommentierte: „Diese Sinfonie ist das Werk von Giganten“.
Das musikalische Fest war nicht nur eine erhabene Hommage an den Geburtstag des Meisters, sondern auch eine gute Plattform für das chinesische Publikum, um die tiefe Emotion sowie unsterbliche Kraft des Werks von Bruckner zu spüren. Als der letzte Ton langsam in der Luft verhallte, applaudierte das Publikum ohne Unterlass, nicht nur als Anerkennung für die großartige Aufführung, sondern auch als tiefe Verbeugung vor dem gemeinsamen kulturellen Erbe der Menschheit.
Quelle: WeChat-Konto des „Internationalen Kunstfestivals Shanghai“ unter „artsbird 2306“