Shanghai Universität für Elektrizität (Shanghai University of Electric Power) wurde 1951 gegründet. Im Dezember 2018 wurde sie mit Genehmigung des Bildungsministeriums umbenannt. Die Universität betreibt aktuell zwei Standorte in Yangpu und Pudong und zählt über 14.000 Vollzeitstudierende sowie mehr als 1.000 Lehrkräfte und Mitarbeiter.

Die Universität legt großen Wert darauf, die Reform weiter zu vertiefen und den Aufbau der Konnotationen zu beschleunigen. Dabei wurden Umfang, Niveau, Qualität und internationaler Einfluss der Universität kontinuierlich verbessert. Sie hat sich allmählich zu einer Universität mit Schwerpunkt auf Ingenieurwissenschaften sowie Naturwissenschaften und Management entwickelt. Auch Wirtschaft, Geisteswissenschaften und andere Disziplinen sind verfügbar. Besondere Merkmale weist die Hauptdisziplin Energie und Elektrizität auf.

Lehrkräfte

Die Universität hat derzeit mehr als 1.100 Lehrkräfte und Mitarbeiter.

Fakultät und Studiengang

Die Universität verfügt über 13 Fakultäten und 40 Bachelor-Studiengänge.

Wissenschaftliche Forschung

Die Universität verfügt über einen nationalen Technologiepark, ein nationales Technologietransferzentrum, ein technisches Forschungszentrum des Bildungsministeriums, ein kollaboratives Innovationszentrum sowie 17 Forschungsplattformen auf Provinz- und Ministerialebene oder höher. In den letzten Jahren hat die Universität 78 Wissenschafts- und Technologiepreise auf Provinz- und Ministerialebene und höher gewonnen, darunter drei nationale Auszeichnungen.

Internationale Kooperation

Die Universität baut aktiv den internationalen Austausch aus und hat bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Sie hat die Gründung der „ADEPT International Alliance of Electric Power Universities“ mit 10 renommierten Universitäten initiiert und wurde zum ständigen Vorsitzenden gewählt. Zu den Allianzuniversitäten gehören die University of Strathclyde in Großbritannien, das Moscow Dynamics Institute in Russland und die Cottbus Brandenburg in Deutschland, die Curtin University in Australien, die Universiti Tenaga Nasional Malaysia, die University of Campinas in Brasilien und andere. Im Oktober 2018 wurden durch die Seidenstraßeninitiative die „Allianz der Universitäten für Elektrizität“ sowie die „Allianz zwischen der Elektrizitätswirtschaft und der akademischen Forschung“ ins Leben gerufen. Die Universität hat gemeinsam mit der University of the Philippines Batangas, der thailändischen Suranlali University und dem brasilianischen CPFL-Unternehmen von State Grid zusammengearbeitet, um die internationale Zusammenarbeit zwischen der Energiewirtschaft und Universitäten zu diskutieren. Sie hat freundschaftliche und für beide Seiten vorteilhafte Austauschbeziehungen mit vielen Institutionen im Vereinigten Königreich, den USA, Kanada, Russland, Australien und anderen Ländern aufgebaut und substanzielle Kooperationsvereinbarungen über schulübergreifenden Austausch und kooperative Bildung unterzeichnet. Jedes Jahr werden lang- und kurzfristige ausländische Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsexperten als Honorarprofessoren und berühmte ausländische Lehrkräfte an der Universität eingestellt, um Vorträge zu halten und gemeinsame Forschung zu betreiben.

Die Universität konzentriert sich auf die Förderung internationaler Talente. Die Universität führt kooperative Bildungsprojekte mit Universitäten in den USA und im Vereinigten Königreich durch und fördert jedes Jahr aktiv Studien- und Praktikumsprojekte für Studierende im Ausland, wie etwa Sommerexkursen, Auslandspraktika und Doppelmaster-Abschlüsse. Sie bietet jedes Jahr langfristige und kurzfristige staatlich geförderte Studienprogramme im Ausland, und die Zahl der entsandten Studierenden steigt kontinuierlich. Die Universität hat derzeit internationale Langzeitstudierenden aus 35 Ländern, darunter Usbekistan, der Mongolei, Bangladesch, Marokko, Thailand, Vietnam, Kongo (Brazzaville), Laos, Russland und Jemen.

Entwicklungsziele

Bis etwa 2025 wird eine renommierte Hochschule für angewandte Forschung mit Fokus auf Energie- und Stromwissenschaften etabliert werden.