Shanghai Universität für Ingenieurwissenschaften (Shanghai University of Engineering Science)

german.shanghai.gov.cn| 2024-05-22

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Shanghai Universität für Ingenieurwissenschaften (Shanghai University of Engineering Science) ist eine führende Universität im Bereich Ingenieurwesen mit Spezialisierungen in Management und Kunst. Sie bietet ein koordiniertes Curriculum in verschiedenen Bereichen wie Ingenieurwesen, Management, Kunst und Wirtschaft an. Sie ist als Pilotinstitution für den „Plan für exzellente Ingenieurausbildung und -schulung“ des Bildungsministeriums anerkannt und spielt eine führende Rolle bei der Entwicklung neuer Ingenieurbildung an lokalen Universitäten in China. Außerdem ist sie eine Pilotuniversität für die Initiative „Anwendungsorientierte Universitäten“ der Stadt Shanghai.

Die Gründung der Universität im Jahr 1985 basierte auf der Zusammenlegung der mechanischen und elektrischen Abteilung der Shanghai Jiaotong-Universität sowie der des Technischen Textilinstituts Ostchinas.

Die Universität verfügt über Campus in den Bezirken Songjiang, Changning und Hongkou mit einer Gesamtfläche von 1.308 Hektar. Derzeit sind die Fakultät für Maschinenbau und Fahrzeugbau, die Fakultät für Elektronik und Elektrotechnik sowie die Fakultät für internationale Bildung vorhanden. Darüber hinaus besitzt sie ein nationales Demonstrationszentrum für experimentellen Unterricht, ein Lehrzentrum für virtuelle Simulationen und einen nationalen Wissenschafts- und Technologiepark der Universität.

Die Universität bietet derzeit 13 Masterstudiengänge für die wichtigsten Fachrichtungen, 8 für den Berufsabschluss und 63 Bachelorstudiengänge an. Die Studiengänge Fahrzeugtechnik, Schienenverkehrssignalisierung und -steuerung, Eisenbahntechnik sowie Energie- und Energietechnik sind mit der deutschen ASIIN-Zertifizierung ausgezeichnet, während Verkehrsmanagement und Flugzeugbautechnik die amerikanische AABI-Zertifizierung erhalten haben.

Die Universität engagiert sich für eine Vertiefung der Bildungs- und Unterrichtsreform sowie für eine Verbesserung der Qualität der Talentausbildung. Ihr Ziel ist es, auf modernen Industrien aufzubauen und der wirtschaftlichen sowie sozialen Entwicklung zu dienen. Dabei orientiert sie sich an den Entwicklungsbedürfnissen moderner Industrien. Die Fach- und Berufsgruppen der Universität entsprechen der Industrie- und Technologiekette. In Zusammenarbeit mit Unternehmen hat sie auf Basis einer strategischen Allianz zwischen Industrie, Universität und Forschung ein „Drei-Synergien“-Modell für kollaborative Bildung und kollaborative Innovation aufgebaut. Das kooperative Bildungsmodell mit „drei Semestern pro Jahr, abwechselnd Arbeit und Studium“ hat dazu beigetragen, dass die Universität zu einer Wiege für die Ausbildung herausragender Ingenieure und Talente im Ingenieurdienstleistungssektor geworden ist. Derzeit sind knapp 24.000 Vollzeitstudierende eingeschrieben, darunter knapp 4.700 Masterstudierende. Absolventen haben erhebliche Wettbewerbsvorteile auf dem Arbeitsmarkt und werden von Arbeitgebern im Allgemeinen begrüßt.

Die Universität arbeitet kontinuierlich daran, ihre zentralen Innovationsfähigkeiten in der wissenschaftlichen Forschung zu verbessern. Die Fachbereiche Ingenieurwesen, Materialwissenschaften und Chemie gehören weltweit zu den Top 1% des ESI. Die Universität verfügt über 21 Plattformen auf Provinzebene, darunter kollaborative Innovationszentren, öffentliche Entwicklungsplattformen, Forschungszentren für Ingenieurtechnologie sowie für staatliche Entscheidungsberatung und universitäre Denkfabriken. Seit 2018 wurde die Universität als erste für 158 Projekte der National Natural Science Foundation zugelassen. Ebenfalls als erste wurde die Universität für 52 Projekte des National Social Science Fund zugelassen. Die Universität hat mehr als 3.500 Patentgenehmigungen erhalten.

Die Ausbildung eines hochqualifizierten Teams hat für die Universität oberste Priorität. Derzeit beschäftigt die Universität fast 2.000 Lehrkräfte und Mitarbeiter, darunter mehr als 1.500 Lehrkräfte, die in Lehre und wissenschaftlicher Forschung tätig sind. Über 60% von ihnen verfügen über einen Doktortitel. Es gibt 25 nationale Talente aus verschiedenen Branchen, mehr als 140 Talente auf Provinz- und Ministerebene sowie solche, die für verschiedene Talentprojekte in Shanghai zugelassen sind. Darüber hinaus gibt es 9 Experten, die vom Staatsrat besondere staatliche Zuwendungen erhalten.

Die Universität verfolgt das Konzept der offenen Bildung und führt aktiv hochwertige internationale Bildungsressourcen ein, um den Kulturaufbau der Universität und die Ausbildung der Studierenden zu unterstützen. Derzeit hat die Universität Kooperationen mit über 110 Universitäten oder Institutionen in mehr als 20 Ländern und Regionen, darunter den USA, Kanada, Mexiko, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, der Schweiz, Südkorea, Japan, Singapur, Malaysia, Kasachstan und Pakistan. Die Universität ist als nicht unabhängige juristische Person einer chinesisch-ausländischen kooperativen Bildungseinrichtung von der Internationalen Hochschule für kreatives Design anerkannt und verfügt über chinesisch-koreanische, chinesisch-französische und chinesisch-schweizerische kooperative Bildungsprojekte. Darüber hinaus bietet die Universität mehr als 110 ausländische Studienaustauschprogramme an, einschließlich gemeinsamer Doktorandenausbildung, Doppel-Master-Abschluss, Bachelor- und Master-Abschluss, Doppel-Bachelor-Abschluss, gegenseitiger Anerkennung von Studienleistungen, Abschlussprojekten, Praktika bei internationalen Organisationen, internationaler Zusammenarbeit zwischen Industrie und Universitäten, Kurzzeitstudium in Winter- und Sommerferien sowie internationale Partnerstädte. Dies schafft eine reichhaltige und vielfältige Lern- und Austauschplattform für Studierende. Die Universität unterstützt aktiv die nationale Seidenstraßeninitiative und betreibt Bildungskooperationen und Austausch mit Universitäten in Ländern entlang der Route. Sie hat internationale Studierende aus über 70 Ländern und Regionen aufgenommen, um Abschlüsse zu erwerben sowie Semesteraustausch und Sprachtraining zu absolvieren.