Neue Eilgenehmigungen erleichtern die Mobilität ausländischer Talente

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Shanghai hat am Dienstag die ersten Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer erteilt, die über einen provinzübergreifenden Eildienst abgewickelt wurden. Dies markiert ein bedeutender Meilenstein in der Integration der staatlichen Dienstleistungen in der Region des Jangtse-Flussdeltas.

Die erste Genehmigung im Rahmen dieses beschleunigten Verfahrens wurde einem Mitarbeiter von DNV (Det Norske Veritas) erteilt, dessen regionaler Hauptsitz sich im Bezirk Changning in Shanghai befindet.

Bisher mussten ausländische Mitarbeiter, die von einer Stadt in China in eine andere wechselten, ihre bestehenden Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen aufheben, bevor sie an ihrem neuen Standort einen neuen Antrag stellen konnten - ein Verfahren, das in der Regel zwischen 30 und 45 Tagen dauerte. Während dieser Zeit konnten die Mitarbeiter weder legal arbeiten noch Gehalt erhalten, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten und Unzufriedenheit unter den ausländischen Mitarbeitern und zu Störungen bei den Arbeitgebern führte.

Um diese seit langem bestehende „Identitätslücke“ zu schließen, koordinierte der Bezirk Changning schnell mit den Talent- und Einwanderungsbehörden in Shanghai und den Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Anhui. Nach gezielten Konsultationsrunden optimierten die Behörden die Antragsverfahren und richteten ein effizientes interprovinzielles Echtzeit-Kooperationssystem ein.

Diese Initiative hat dazu beigetragen, die Zufriedenheit der ausländischen Arbeitnehmer zu erhöhen und das regionale Geschäftsumfeld zu stärken.

 

Quelle: WeChat-Konto des Generalbüros der Shanghaier Volksregierung unter „shanghaifabu“