Am 28. November besteht der Pilot-Startbereich der Internationalen Geschäftskooperationszone „Eastern Hub“ in Shanghai eine kritische Betriebsprüfung erfolgreich. Damit steht einer offiziellen Eröffnung nichts mehr im Wege. [Foto zur Verfügung gestellt von chinadaily.com.cn]

Der Pilot-Startbereich der Internationalen Geschäftskooperationszone „Eastern Hub“ in Shanghai hat am letzten Freitag eine kritische Betriebsprüfung bestanden und ist damit für die offizielle Eröffnung bereit.

Zehn Ministerien und Behörden unter Federführung der chinesischen Zollverwaltung erteilten dem Pilot-Startbereich am letzten Freitag die Abnahmebescheinigung. Es handelt sich um das erste Projekt dieser Art in China. Die Verwaltung erwartet, dass die Zone der hochwertigen Öffnung Chinas neue Impulse verleihen wird.

Im Februar 2024 erteilte der Staatsrat die Genehmigung für den Gesamtplan der "Eastern Hub", einer internationalen Geschäftskooperationszone, die eine Fläche von 880.000 Quadratmetern umfasst. Der östliche Teil, welcher 440.000 Quadratmeter beträgt, dient als Pilot-Startbereich.

Die Zone zeichnet sich durch ein hohes Maß an internationaler Offenheit aus. Personen aus allen Ländern können mit einer gültigen Einladung visumfrei einreisen. Ein Aufenthalt von bis zu 30 Tagen pro Einreise ist gestattet, eine Verlängerung kann auf Antrag gewährt werden.

Zusätzlich zu der Sonderregelung für einen 30-tägigen Aufenthalt können Einreisende während ihrer Reisen von der Zone nach Shanghai und in die umliegenden Gebiete ebenfalls die bestehenden visumfreien Regelungen in Anspruch nehmen. Personen, die sich in China aufhalten, können die Zone mit einem entsprechenden Pass betreten.

Die Geschäftskooperationszone zielt darauf ab, in Zukunft als Plattform für den internationalen Wirtschaftsaustausch, als Knotenpunkt für die Bündelung von Ressourcen und Dienstleistungen sowie als Zentrum für die Förderung der Integration der Region des Jangtse-Flussdeltas zu fungieren.