Internationale Kunstbuchmesse in Shanghai abgehalten

german.shanghai.gov.cn

Grafik20.png

Ein Blick auf die vorgestellten Bücher. [Foto: Shanghai Observer]

Letzte Woche fand die Internationale Kunstbuchmesse Shanghai für das Jahr 2025 in der Pudong New Area statt. Es handelte sich dabei um die erste, vorwiegend auf Importe ausgerichtete Kunstbuchmesse.

Die Buchmesse fungierte als präzise Plattform für die Kunstbuchbranche, sammelte Ressourcen mehrerer Länder und Regionen und Förderte die tiefe Integration von Kulturimport und -export.

Auf der Messe gab es insgesamt fünf Themenbereiche und einen Sonderausstellungsbereich. 42 weltweit bekannte Institutionen aus sieben Ländern und Regionen wurden angezogen, dazu gehörten sowohl die „alten Gesichter“ wie The Forbidden City Publishing House und Thames & Hudson als auch 11 neue Institutionen aus China, den USA und Deutschland.

Die in der Sonderausstellung vorgestellten Bücher dienten als kulturelle Botschafter: „Traditionelle Porzellanherstellungstechniken aus Jingdezhen“ dokumentiert mit über 600 erstklassigen Abbildungen eine tausendjährige Handwerkskunst, während „Fünf Jahrhunderte europäischer Druckgrafik“ die Entwicklung der westlichen Druckgrafik umfassend nachzeichnet.

Während der dreitägigen Messe fanden zehn hochkarätige Veranstaltungen statt, darunter Buchpremieren und Fachforen. Diese boten nicht nur Fachleuten eine Austauschplattform, sondern brachte lokalen Einwohnern auch vielfältige Kulturerlebnisse.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2023 verzeichnet die Messe stetig wachsende Strahlkraft: Über zwei Austragungen hinweg zog sie 95 Institutionen aus 11 Ländern und Regionen sowie fast 400 Marken an. Die Anzahl der ausgestellten Bücher ist um 126 Prozent gestiegen.

 

Shanghai Observer hat zu diesem Artikel beigetragen.