Bayer stärkt Innovation auf dem chinesischen Markt

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Das Bild wird vom Doubao generiert.

Bayer Co.Lab, ein globales Inkubator-Netzwerk für Biowissenschaften des deutschen Unternehmens Bayer, gab kürzlich die Einführung von Bayer Co.Lab AdVenture in China bekannt. Es handelt sich um dessen erste globale Plattform zur Vernetzung mit Risikokapitalpartnern.

Anlässlich einer Veranstaltung in Shanghai zur Feier des Jubiläums dieses Netzwerks in China wurde außerdem die Aufnahme von zwei neuen chinesischen Start-ups für Biotechnologie in das Netzwerk angekündigt.

Diese Schritte spiegeln die Investitionsstrategie des Unternehmens wider und unterstreichen dessen Engagement, das Geschäft auf dem chinesischen Markt anzukurbeln und ein globales Netzwerk zu pflegen.

Bayer Co.Lab AdVenture sei zunächst in China eingeführt worden und verbinde seine Mitglieder mit führenden Risikokapitalgesellschaften. Damit werde der Zugang zu globalen Finanzierungs- und Investitionsnetzwerken für die vielversprechenden Start-ups im Bereich Biowissenschaften erleichtert. Dies ziele darauf ab, das Wachstum der Mitglieder zu fördern, so das Unternehmen.

Die ersten Partner von Bayer Co.Lab AdVenture sind Shanghai Industrial Investment Capital, Legend Capital, IDG Capital und Bayland Capital. Mit ihren reichen Erfahrungen und starken lokalen Netzwerken werden diese Investoren die ansässigen Start-ups mit strategischen Branchenkenntnissen und ausgewählten Investitionsmöglichkeiten unterstützen.

Anlässlich der Jubiläumsfeier in dieser Woche wurden die beiden in Shanghai ansässigen Biotech-Unternehmen, Nutshell Therapeutics und OTR Therapeutics, in das Netzwerk aufgenommen, wodurch sich die Zahl der Mitglieder in China auf sieben erhöhte und der Innovationscluster in den Bereichen niedermolekulare Wirkstoffe, Nukleinsäuren, zyklische Peptide, Antikörperplattformen, Genbearbeitung und KI-gestützte Wirkstoffforschung weiter ausgebaut wurde.

Laut Jürgen Eckhardt, Leiter für Geschäftsentwicklung und Lizenzierung bei der Pharmasparte von Bayer, erhalten die lokalen Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfangreiche Unterstützung.

„Diese chinesischen Start-ups erhalten umfassende Unterstützung in den Bereichen Forschung und Entwicklung, klinische Umsetzung und Industrialisierung, wodurch ihre Fähigkeit zu originären Innovationen in Spitzenbereichen verbessert wird“, sagte er und fügte hinzu, dass das Unternehmen den Aufstieg von China zu einer Innovationsquelle für biopharmazeutische Durchbrüche miterlebt.

„Auch in Zukunft wird Bayer die Zusammenarbeit mit lokalen Innovatoren und Partnern weiter vertiefen und transformative Innovationen vorantreiben, um globale Gesundheitsherausforderungen zu bewältigen und die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern“, sagte er.

Im Mai bestimmte die zuständige Regierungsbehörde der Pudong New Area das Bayer Co.Lab zum offenen Innovationszentrum der Gruppe. Damit festigte das Bayer Co.Lab seine Rolle als wichtiger Partner beim Aufbau der Stadt zu einem biopharmazeutischen Innovationszentrum von Weltklasse.

Mit der zunehmenden Dynamik der Strategie „Healthy China 2030” (Gesundheit China 2030) wandelt sich der biopharmazeutische Sektor des Landes von einem Nachahmer zu einem Vorreiter für die Innovation.

Branchenexperten gehen davon aus, dass China zu etwa 30 Prozent der weltweit in der Forschung und Entwicklung befindlichen innovativen Medikamente beiträgt, wobei seine fortschrittlichen Modalitäten wie Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, bispezifische Antikörper sowie Zell- und Gentherapien zunehmend internationale Anerkennung finden.

 

Quelle des Ausgangstextes: chinadaily.com.cn