75.Berlinale: Werk der Shanghaier Filmgruppe gewinnt den Silbernen Bären für die beste Regie

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Der Film „Sheng Xi Zhi Di (Living the Land)“ von der Shanghaier Filmgruppe wird auf der 75. Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Am Morgen des 23. Februar Pekinger Zeit fand die Preisverleihung der 75. Berlinale statt. Huo Meng, der Regisseur des Films „Sheng Xi Zhi Di (Living the Land)“ von der Shanghaier Filmgruppe (Shanghai Film Group), wurde mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet.

Es ist 1991, der zehnjährige Chuang (Wang Shang) wächst in einem Dorf bei Verwandten auf. Von früh bis spät ist er von geschäftigem Trubel umgeben. Alle reden über alles und ständig richtet jemand auch das Wort an Chuang. Erziehung ist hier wie das meiste andere Gemeinschaftsaufgabe. Es brauche ein ganzes Dorf, um ein Kind aufzuziehen, besagt ein vor allem in den USA gebräuchliches Sprichwort. Hier muss das Dorf alleine ran - denn Chuang Eltern sind in der Stadt Shenzhen, um Geld zu verdienen.

Der Film stellt ein ländliches Mehrgeneration-Porträt aus der Sicht eines Kindes mit aufrichtiger Gestaltung und wahrer Interpretation dar. Von der Schaffung des Drehbuchs über die Dreharbeiten und den Schnitt bis hin zur Postproduktion war die Shanghaier Filmgruppe stets offen für die Bereitstellung von kreativen Freiräumen und Ressourcen für junge Regisseure und hat alle Anstrengungen unternommen, um hervorragende Werke zu schaffen. Dass der Film „Sheng Xi Zhi Di (Living the Land)“ auf der Berlinale preisgekrönt ist, ist ebenfalls ein wichtiger Beweis für den Erfolg der Unterstützung junger Regisseure durch die Shanghaier Filmgruppe.

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Ein Filmplakat [Fotoquelle: Shanghai Observer]

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Ein Filmplakat [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Als erster Film des Hauptwettbewerbs, der am ersten Tag der diesjährigen Berlinale gezeigt wurde, wurde „Sheng Xi Zhi Di (Living the Land)“ nach seiner Premiere von vielen Filmfans begeistert aufgenommen. Huo Meng, der Regisseur des Films, sagte in seiner Dankesrede: „Ein Film ist nie die Schöpfung einer einzelnen Person, sondern dank der gemeinsamen Anstrengungen aller vor und hinter der Bühne und dank der Schauspieler, die eine Gruppe hart arbeitender, freundlicher, warmherziger und widerstandsfähiger Menschen darstellen. Die Fähigkeit, die Emotionen von Menschen aus verschiedenen Orten zu verbinden, ist der attraktivste Teil des Films“.

 

Quellen: Shanghai Observer, www.rbb24.de