Kürzlich, anlässlich des 200. Geburtstages von „Walzerkönig“ Johann Baptist Strauß II, begrüßte das Wiener Hoforchester gemeinsam mit dem Kinderchor Shanghai Little Star das Neujahr und erhielt großen Beifall vom Publikum Shanghais.

Als Prof. Werner Hackl, der Dirigent des Wiener Hoforchesters, „An der schönen blauen Donau“ anstimmte, fühlte sich das Publikum in die Musikmetropole versetzt und konnte nicht anders, als begeistert auf diese zauberhaften Klänge anzustoßen.

Der Dirigent Prof. Mag. Werner Hackl [Fotoquelle: www.shxwcb.com]

Früher dachten viele Zuhörer , Wiener Musik sei ernst und feierlich, als ob jede Note von Eleganz und Tradition durchdrungen sei. Aber heute, nach dem Konzert des Wiener Hoforchesters, sind die Zuhörer erstaunt und voller Bewunderung, dass die Wiener Musik nicht nur ein Symbol für Hof und Ball ist. Ihre Wurzeln sind tief im Volk verwurzelt, sie schöpft aus den Klängen der Natur, aus dem Wechsel des Klimas und sogar den feinen Nuancen der Dialekte. Die Beziehung zwischen lokaler Musik und Internationalität wurde neu interpretiert.

Diese Aufführung war nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch ein Beweis dafür, dass Musik keine Grenzen kennt. Wenn wir eine Melodie hören, lauschen wir nicht nur den Klängen eines Ortes, sondern der Geschichte der Welt.

Gruppenfoto der Orchestermitglieder [Fotoquelle: www.shxwcb.com]

Am Tag nach der Aufführung verließen die Orchestermitglieder Shanghai wieder. Vor seiner Abreise nahm sich Dirigent Prof. Werner Hackl Zeit für eine Videobotschaft, in der er seine Liebe zu Shanghai ausdrückte: „Ich reise oft nach Shanghai, weil Shanghai eine wunderschöne Stadt ist. Shanghai ist eine Stadt mit kultureller Vielfalt, mit großartigen Konzerthallen und beeindruckenden Museen. Ich liebe es, in Shanghai zu sein. Wenn man am Bund entlang geht, meint man, dass es eine außergewöhnliche Stadt ist, und die Menschen sind sehr freundlich. Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und hoffe, bald wieder nach Shanghai zu kommen.“

Quelle: www.shxwcb.com