Das Qiantan Musikfestival ist vor kurzem im L Sports Park in Shanghai eröffnet worden und hat Tausende Fans an die Ufer des Huangpu-Flusses gezogen. Es markiert die Premiere des ersten regelmäßig betriebenen Open-Air-Konzertgeländes der Stadt mit Platz für 30.000 bis 50.000 Besucher.

Bei der Eröffnungsshow kamen Pop- Rap- und Folk-Musiker zusammen und verwandelten die 60.000 Quadratmeter große Rasenfläche in ein weitläufiges Festivalgelände.

Für das Musikfestival wurden zwei Bühnen und acht Zuschauerzonen eingerichtet. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit, zu stehen, zu sitzen oder auf dem Gras zu liegen und die entspannte Atmosphäre eines Open-Air-Konzerts zu genießen.

„Das Ambiente ist heute ausgezeichnet. Es ist eines der besten, das ich je bei einem Musikfestival erlebt habe“, sagte ein Besucher.

Ein anderer Besucher meinte: „Es ist voller Energie, und wir fühlen uns sehr entspannt. Es fühlt sich an wie im Hyde Park in London.“

Das Qiantan Musikfestival plant für das Jahr 2026 weitere 20 große Open-Air-Veranstaltungen. Damit will es einen neuen Maßstab für Outdoor-Unterhaltung in Asien setzen.

Zou Xiusong, Direktor der Abteilung für Kulturindustrie des Kultur-, Sport- und Tourismusamts des Bezirks Pudong, erklärte: „Dies ist das erste Mal, dass wir ein Musikfestival entlang des Huangpu-Flusses in der Innenstadt veranstalten. Die Standortvorteile liegen auf der Hand. Die Verkehrsanbindung ist hervorragend. In der Nähe befinden sich zudem kommerzielle Einrichtungen wie Taikoo Li mit einer Fläche von 660.000 Quadratmetern. Auch das Shanghai Oriental Sports Center veranstaltet große Konzerte. So können Innen- und Außenveranstaltungsorte koordiniert und mit den umliegenden Geschäften abgestimmt werden.“

Um das Musikfestival zu begrüßen, wurde der Veranstaltungsort innerhalb von nur drei Monaten renoviert. Dabei wurde eine 1,4 Kilometer lange Ringstraße auf zehn Meter verbreitert, es wurden neun neue Ein- und Ausgänge hinzugefügt, um die Menschenmengen zu verteilen, und es wurden ausgewiesene Taxistände und Ride-Hailing-Zonen neben Shuttlebus-Diensten eingerichtet.

Quelle: CRI