Während der Verleihungszeremonie des Magnolia-Gedenkpreises 2024 verlieh das Büro für auswärtige Angelegenheiten der Shanghaier Volksregierung Auszeichnungen an 50 herausragende Expatriate aus 18 Ländern. Dazu gehört auch Herr Manfred Hafner, Geschäftsführer der Niederlassung von Atlas Copcp im Bezirk Songjiang in Shanghai. Er wurde damit auch der erste Expatriate des Bezirks Songjiang, der diese Auszeichnung erhielt.

Manfred Hafner [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Die enge Verbindung zwischen Hafner und Shanghai begann schon im Jahr 2011, als er vom Hauptsitz der Gruppe in die Stadt entsandt wurde. Seit 2015 arbeitet er als Geschäftsführer der Niederlassung in Shanghai. Um die lokalen Fertigungsprojekte aktiv zu fördern, wurde ein Innovationszentrum im Jahr 2017 unter seiner Leitung gegründet. Darüber hinaus hat er auch einige Montagelinien aus Deutschland in die Fertigung in Shanghai integriert.

Die rasante Entwicklung des lokalen Geschäfts unter der Leitung von Hafner stellte der ganzen Welt die „chinesische Geschwindigkeit“ dar. Er wies darauf hin, dass dies auf das günstige Geschäftsumfeld und die innovative Atmosphäre in Shanghai zurückzuführen ist, die starke Impulse für die Entwicklung des Unternehmens bieten. „Shanghai bietet mir und unserem Unternehmen unbegrenzte Möglichkeiten, um gemeinsam zu wachsen.“

Manfred Hafner [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Dank seiner umfangreichen internationalen Arbeitserfahrungen engagiert sich Hafner kontinuierlich für die Förderung des internationalen Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen, während er die Entwicklung seines Unternehmens vorantreibt. Er legt großen Wert auf langfristige und enge Beziehungen zu chinesischen Hochschulen und lädt auch Lehrende und Studierende deutscher Unternehmen ein, sein Unternehmen zu besuchen. Er sagte: „Unser Unternehmen ist ein internationales Unternehmen, deshalb freue ich mich, eine solche Brücke zu bauen, um den kulturellen Austausch zu fördern und allen Personen zu ermöglichen, die schnelle Entwicklung Shanghais zu beobachten.“

Mit Blick auf die Zukunft behauptete Hafner: „Es ist eine große Ehre, diesen Preis zu erhalten. Ich freue mich darauf, die wirtschaftliche Entwicklung von Shanghai und den für beide Seiten vorteilhaften internationalen Austausch weiter zu fördern.“

In der dynamischen Metropole Shanghai engagiert sich Hafner nicht nur für seine Karriere, sondern bringt auch seine Familie mit. „Meine Frau stammt aus China und meine Kinder sind in Shanghai aufgewachsen. Meine Familie und ich lieben Shanghai und schätzen die Kultur dieser Stadt“, sagte Hafner. Nach seiner Ansicht ist Shanghai hinsichtlich sowohl des Geschäftsumfeldes als auch des Alltagslebens ganz tolerant und komfortabel. „Shanghai ist nicht nur meine zweite Heimatstadt, sondern auch die wichtigste Heimatstadt für mich.“

Es wird berichtet, dass der Magnolia-Gedenkpreis eine der Anerkennungspreise für Expatriate von Shanghai ist. Ziel ist es, die Expatriate, die zum wirtschaftlichen Aufbau, zur sozialen Entwicklung und zum Austausch mit dem Ausland beigetragen haben, anzuerkennen. Seit der Einführung des Preises im Jahr 1989 sind 35 Jahre vergangen, und insgesamt 1.877 Expatriate haben die Auszeichnung erhalten und wurden Mitglieder der Magnolia-Familie.

Quelle: Shanghai Observer