Der „ausländische Chef“ in Shanghai: Als Zeuge der Entwicklung bilateraler Beziehungen
Dr. Bormann ist ein erfahrener Steuerberater und auch Gründungspartner von bdp Bormann Demant & Partner. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt er dauerhaft die Unternehmen im internationalen Geschäftsumfeld, insbesondere die auf dem chinesischen Markt. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre und seiner Promotion im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuern erkannte Dr. Bormann das enorme Wachstumspotenzial Chinas und die damit verbundenen Chancen für europäische Unternehmen. Sein Fachwissen und seine Entschlossenheit haben ihn zu einem führenden Berater für deutsche Unternehmen mit Sitz in China gemacht.
Dr. Bormann [Fotoquelle: www.xinmin.cn]
Bormann reist mehrmals im Jahr zwischen China und Deutschland hin und her. Für ihn ist das Chinageschäft ein extrem wichtiger Teil der Unternehmenslandschaft. Laut einem Bericht der Deutschen Welle vom August investierten deutsche Unternehmen im ersten Quartal 2024 2,48 Milliarden Euro in China, im zweiten Quartal 4,8 Milliarden Euro und damit mehr als im ersten Halbjahr 2023, wo deutsche Unternehmen ein Allzeithoch in China investierten. Bormann ist nicht überrascht, dass der Trend 2024 zu einem weiteren Rekordhoch führt. Er ist Investor, Förderer und Zeuge zugleich.
1992 gründete Bormann zusammen mit seinem Freund sowie Kommiliton Andreas-Demant die Firma „bdp Bormann Demant & Partner“, die sich auf Wirtschaftsprüfung, Steuern und Finanzen spezialisierte. Dank der Bemühungen von Bormann und seinen Kollegen hat die Firma heute Büros in 13 Städten auf der ganzen Welt, darunter Berlin, Hamburg, Frankfurt, Marbella, Shanghai u.s.w. „Im Jahr 2012 kam ‚bdp Bormann Demant & Partner‘ nach China“, erklärt Bormann. „Im Jahr 2012 kam unsere Firma nach China“, erklärt Bormann.
Dr. Bormann und seine Mitarbeiter [Fotoquelle: www.xinmin.cn]
Warum investierte die Firma in China? Wie konnte ein deutsches Unternehmen mit einem starken Fokus auf Wirtschaftsprüfung und Beratung seine Pläne für den chinesischen Markt auslegen?
Das Jahr 2013 sei „nicht zu früh“ für den Einstieg eines ausländischen Unternehmens in den chinesischen Markt. Nach 30 Jahren der Reform- und Öffnungspolitik ist die „China-Chance“ zu einem globalen Konsens geworden. „Das Etikett ‚heißer Ort für Investitionen‘ hat meine Kollegen bei angezogen und mich entschlossen, in China Karriere zu machen.“ so Bormann.
Aufgrund der zunehmenden Zahl von Unternehmen, die in China investieren, und der Expertise der Firma in den Bereichen Unternehmensberatung, Finanzen und Recht, ist Bormann in den chinesischen Markt eingetreten. „Während unserer Arbeitszeiten in Europa betreuen wir unsere Kunden in deutscher Sprache. Die Probleme unserer Kunden werden zuerst mit unserem lokalen Team in China besprochen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden das Beste aus unseren Lösungen herausholen können.“
Quelle: www.xinmin.cn