Jochen Schanbacher ist Schweizer und wurde in Deutschland geboren. 2009 wurde er aufgrund eines Projekts von seiner Firma nach Shanghai entsandt. Innerhalb von nur 20 Tagen änderte sich seine Vorstellung von einem idealen Wohnort, Lebensstil und Arbeitstempo. Er sagte seinen Kollegen ernsthaft: „Ich möchte nicht gehen, ich möchte in Shanghai bleiben!“

Danach überdachte Jochen Schanbacher seine Entscheidung gründlich. Nach intensiven Gesprächen mit seiner Familie und einer fast zweijährigen Übergangszeit kündigte er 2011 seinen Job und kehrte allein nach Shanghai zurück.

Er sagte: „Erstens ist Shanghai eine Supermetropole. Zweitens haben mich die Modernität, der Komfort und die Moderne von Shanghai tief beeindruckt. Und schließlich ist Shanghai für mich ein exotischer Ort. Diese Sehnsucht, eine andere Zivilisation zu entdecken, ähnelt der von chinesischen Kindern, die nach Europa zum Studieren und Arbeiten gehen möchten.“

Jochen Schanbachers erste Station in Shanghai war die Fudan Universität (Fudan University). Er nahm an einem kurzfristigen Sprachprogramm teil, um Chinesisch zu lernen. Danach fand er ein Praktikum bei einem deutschen Industrieanlagenunternehmen.

Der bodenständige und aufgeschlossene Jochen sagte: „Mein Ausgangspunkt war sehr bescheiden. Die Ankunft in einem neuen Land und einer Stadt, die ich liebe, hat mir gezeigt, dass ich langsam beginnen kann.“

Im Jahr 2023 trat Jochen Schanbacher dem Managementteam des Schweizer Unternehmens ALFA Klebstoffe AG bei und wurde zum Geschäftsführer für die Region Asien-Pazifik ernannt. Gleichzeitig wurde er zum General Manager der SIMALFA China Co. Ltd. ernannt. Während er beruflichen Erfolg erzielte, fand Jochen Schanbacher in Shanghai auch die Liebe seines Lebens und gründete eine glückliche Familie.

Die vierköpfige Familie von Jochen Schanbacher [Bildquelle: Xinmin.cn]

Heute ist die Familie Schanbacher ein Teil der Gemeinde Zhangjiang. Er sagte: „Einerseits ist der Arbeitsweg nun viel kürzer, da wir in Zhangjiang wohnen. Andererseits gefällt mir die Planung, das Layout und die Ökologie der Gemeinde Zhangjiang, die Europa sehr ähnlich ist. Es gibt hier viele Flüsse und Grünflächen. Ich mag die Umgebung und die Atmosphäre hier sehr.“ Er bedankte sich auch bei den Sozialarbeitern der Service-Station für ausländische Bewohner in Zhangjiang, die ihm immer geduldig geholfen haben. Diese Fürsorge und Aufmerksamkeit schätzt er sehr.

Quelle: Xinmin.cn