IBLAC-Vorsitzender gewinnt den Ehrenbürger-Titel

Severin Schwan hält eine Rede auf dem IBLAC-Treffen.
Am Montag verlieh die Shanghaier Volksregierung Severin Schwan, dem Vorsitzenden des Internationalen Beirats der Wirtschaftsführer für den Bürgermeister von Shanghai (IBLAC) sowie dem Vorstandsvorsitzenden des Schweizer Pharmaunternehmens Roche, den „Ehrenbürger“-Titel.
Schwan erklärte: „Ich fühle mich zutiefst geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten. Sie ist nicht nur eine Anerkennung für mich persönlich, sondern auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Roche, die mit Shanghai gemeinsam gewachsen sind. Über die Jahre haben wir das kontinuierlich verbesserte Geschäftsumfeld miterlebt, das den Unternehmen eine solide Unterstützung bietet, und den Weitblick sowie die Entschlossenheit der Stadt bei der pharmazeutischen Innovation gesehen. Dies markiert einen neuen Ausgangspunkt für uns, von dem aus wir uns weiter engagieren und durch weitere Innovationskraft zur künftigen Entwicklung Shanghais beitragen werden.“
Schwan nimmt seit 2009 16 Jahre in Folge am IBLAC teil und übernahm 2024 den Vorsitz. Während dieser Zeit hat er die IBLAC-Mitglieder aktiv dazu angeleitet, globale Intelligenz zu bündeln, um Ratschläge für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von Shanghai sowie für die Entwicklung der chinesischen Biopharmaindustrie zu liefern. Damit trug er dazu bei, den Aufbau eines einflussreichen globalen Innovationszentrums zu beschleunigen.
Seit vielen Jahren setzt sich Schwan stets entschlossen für die Entwicklung von Roche auf dem chinesischen Markt ein. Roche ist das erste ausländisch investierte Unternehmen in China, das eine Ende-zu-Ende-Wertschöpfungskette für Arzneimittel aufbaute und deren Ausbau in den Bereichen Frühphasenforschung, Arzneimittelentwicklung, Produktion, Marketing und offene Zusammenarbeit kontinuierlich vorantreibt.
Mit seiner Unterstützung gab das Unternehmen vor einigen Tagen bekannt, 2,04 Milliarden Yuan (ca. 290 Millionen US-Dollar) für die Einrichtung eines neuen biopharmazeutischen Produktionsstandorts in Shanghai zu investieren.
Dies zielte darauf ab, die Lieferkette in China und die Lokalisierung der Produktion zu stärken, um die pharmazeutische Wertschöpfungskette weiter zu verbessern und damit das langfristige Engagement des Unternehmens zum Wohle der chinesischen Bevölkerung zu demonstrieren.