„Wien von Heute“: Eine majestätische Sinfonie aus östlicher und westlicher Kunst
„Wien von Heute“ - Aktivierung der Zukunft: Ausstellung der zeitgenössischen Kunst in Wien findet am 22. April im Hai Museum für Kunst (Hai Museum of Art) statt. Die Ausstellung nutzt die österreichische Gegenwartskunst als Spiegel und reflektiert tiefgreifende Überlegungen zur Überlebenssituation der Menschheit, zur Beziehung zwischen Wissenschaft und Technologie, zur Ethik und zur Natur.
Ein Plakat der Ausstellung „Wien von Heute“ [Foto: Shanghai Observer]
Die Ausstellung „Wien von Heute“ versammelt 60 Werke von 27 zeitgenössischen österreichischen Künstlern, die ein breites Spektrum an Kunstformen wie Malerei, Fotografie, Installation, Video und digitale Kunst abdecken.
Diese Werke zeigen nicht nur die Vielfalt der zeitgenössischen österreichischen Kunst, sondern setzen sich auch intensiv mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie aus der Perspektive der Kunst auseinander. Die teilnehmenden Künstler präsentieren mit ihrer einzigartigen künstlerischen Sprache, ihrem kritischen Denken und ihrem innovativen Ausdruck die vielfältigen Möglichkeiten der zukünftigen Gesellschaft.
„Wien von Heute“ zeigt die Vielfalt der Kulturen und die Gemeinsamkeiten der Kunst durch den Austausch und die Kollisionen zwischen der österreichischen und der Shanghaier Kulturen sowie zwischen österreichischen und chinesischen Künstlern. Wenn das zeitgenössische Kunstschaffen Wiens auf die Shanghaier Kultur trifft, zeigt das Aufeinandertreffen der beiden künstlerischen Adern nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten des Wesens der Kunst - das Streben nach Freiheit, die Herausforderung von Grenzen und die Sorge um das Schicksal der Menschheit.
Die Ausstellung zielt darauf ab, einen solchen Dialog zu etablieren, das Verständnis und die Wertschätzung des Publikums für unterschiedliche Kulturen zu wecken und den Austausch und die Integration von östlicher und westlicher Kunst zu fördern.
Als Li Lei, der Direktor des Hai Museum für Kunst, im Winter 2005 zum ersten Mal die verschneiten Straßen Wiens betrat, ragten die Statuen von Beethoven, Schubert und Strauss im Stadtpark aus der Schneelandschaft heraus, als ob sie von der jahrtausendelangen kulturellen Koexistenz der Stadt mit der Kunst erzählten. Damals hätte er sich nie vorstellen können, dass diese erste Begegnung, die in einem klassischen Kunsttempel begann, in den folgenden achtzehn Jahren ein kulturelles Band zwischen China und Österreich knüpfen und sich schließlich zu der zeitgenössischen Kunstgeschichte verdichten würde, die er unter dem Namen „Wien von Heute“ vor sich hat.
In Zukunft wird das Hai Museum für Kunst mit einer offeneren Haltung diversifizierte Ausstellungsformen erkunden, diversifizierte Kunstpraktiken weltweit präsentieren und eine dynamischere internationale Kunstökologie aufbauen.
Quelle: Shanghai Observer