153 Länder und Regionen nehmen am globalen Innovationswettbewerb in Shanghai teil
Am diesjährigen Innovationswettbewerb der chinesischen Hochschulstudierenden nahmen 5.14 Millionen Projekte aus 153 Ländern und Regionen teil. Zu den Teilnehmern gehörten Teams von renommierten Universitäten wie Harvard, Oxford, Stanford, MIT und Cambridge.
Der Ausstellungsstand der Universität Oxford (University of Oxford). [Fotoquelle/Shanghai Observer]
Die bahnbrechende Nezha-Serie von luft- und wasserfähigen Drohnen wurde beim Finale des Wettbewerbs am 14. Oktober an der Shanghai Jiao Tong Universität (Shanghai Jiao Tong University, SJTU) vorgestellt.
Als weltweit erste integrierte Plattform für Luft- und Wasserdrohnen zeichnet sich die Nezha-Serie, die von der SJTU entwickelt wurde, durch Modelle aus, die sowohl fliegen als auch tauchen können. Das Nezha-IV-Modell, das auf den ersten Blick wie eine große Drohne aussieht, kann bis zu 7 Kilogramm tragen, vom Wasser aus auf 1.000 Meter Höhe steigen und bis in eine Tiefe von 100 Metern tauchen. Außerdem kann das Modell Nezha-SeaDart aus dem Wasser starten und eine Höhe von 3.000 Metern bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h erreichen.
Ein Vertreter beantwortet Fragen der Besucher zur Nezha-Serie. [Fotoquelle/Shanghai Observer]
Lohmann Moritz Nicolaus von der Technischen Universität Berlin der derzeit an der Tianjin-Universität (Tianjin University) studiert, nahm am Projekt „MTR Intelligenter Servo- und Metamorphosroboter“ teil. Unter der Anleitung angesehener Akademiker entwickelte sein Team vielseitige intelligente Servos und spezialisierte Roboter für verschiedene Anwendungen.
Die Veranstaltung präsentierte auch Projekte wie das Asteroiden-Erkennungssystem der Wuhan-Universität (Wuhan University), das mit hochpräzisen Modellen die Erforschung des Weltraums vorantreibt.
Im Finale werden die besten Projekte in verschiedenen Kategorien geehrt, und der Wettbewerb fördert die globale Zusammenarbeit der Studierenden durch Foren und Networking-Veranstaltungen.
Quelle: Shanghai Observer