Ein Österreichischer Abend in Shanghai: Wiener Klassik zu vier Händen - nicht verpassen!

german.shanghai.gov.cn| 2025-06-29

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Datum & Uhrzeit

Montag, 14. Juli 2025, um 19:30 Uhr

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Dauer

Ca. 90 Minuten (inkl. 15 Minuten Pause)

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Anzahl der Vorstellungen

Einmalige Aufführung

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Veranstaltungsort

Greater Zero Bay Kultur- und Kunstzentrum

(Hongmei South Road Nr. 5669, Stadtbezirk Minhang, Shanghai)

 

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Vorverkaufsstart

Donnerstag, 26. Juni 2025, um 17:00 Uhr

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Foto: Guangzhou Operhous

Pianistin & Pianister: Zhang Liming & Christoph Traxler

Die beiden Pianist:innen aus Österreich stehen in der Tradition der Wiener Klassik – nicht nur, indem sie die überlieferten Spieltechniken dieses reichen musikalischen Erbes beherrschen, sondern auch, indem sie sich mit Leidenschaft der Weitergabe dieser Tradition verschrieben haben.

Für dieses Programm haben sie Werke ausgewählt, die exemplarisch für die Entwicklung der Wiener Klassik vom frühen bis zum späten Stadium stehen – darunter Kompositionen von Mozart, Beethoven, Schubert sowie von Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Felix Mendelssohn.

Durch die klanglich fein nuancierte und erzählerisch dichte Interpretation der beiden Künstler:innen taucht das Publikum in die faszinierende Welt des Wiener Klassizismus ein. Es erlebt die beinahe magischen Verbindungen zwischen diesen Komponisten und genießt die zeitlose Schönheit ihrer Melodien sowie die emotionale Tiefe ihrer Werke.

Programmübersicht

  • Mozart: Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur, KV 381

Diese lebhafte und kontrastreiche Sonate komponierte Mozart im Alter von nur 16 Jahren – möglicherweise für seine gemeinsamen Konzertreisen mit Schwester Nannerl. Virtuos und unterhaltsam zugleich, zeigt sie früh seine Meisterschaft.

  • Beethoven: Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur, op. 6

Diese zweiteilige Sonate zeigt einen heiteren, experimentierfreudigen jungen Beethoven, der das Erbe Johann Christian Bachs aufnimmt und mit neuen Ideen bereichert.

  • Schubert: „Lebensstürme“, Allegro in a-Moll, D. 947

Ein leidenschaftliches Spätwerk voller dramatischer Gegensätze – ein Meilenstein der vierhändigen Klavierliteratur, komponiert im Todesjahr Schuberts.

  • Fauré: Dolly-Suite, op. 56

Sechs charmante Miniaturen, die Fauré für die Tochter einer Freundin schrieb – zart, verspielt und voller französischem Esprit.

  • Poulenc: Sonate für Klavier zu vier Händen, FP 8

Ein frühes Werk voller Witz, Eleganz und französischer Leichtigkeit – Poulencs Handschrift ist hier bereits unverkennbar.

  • Mendelssohn: Allegro brillant, op. 92

Eine virtuose Widmung an Clara Schumann – klangvoll, leidenschaftlich und ein wahres Glanzstück im Repertoire für Klavier zu vier Händen.

 

Quelle: WeChat-Konto des Österreichischen Generalkonsulates in Shanghai unter „OeGK_Shanghai“