Das chinesische Tanzdrama „Blumenregen der Seidenstraße“ ist ein Meisterwerk des Dunhuang-Tanzes. Seit seiner Premiere vor 46 Jahren begeistert es kontinuierlich das Publikum und ist auch heute noch auf der Bühne aktiv.

Vom 12. bis 13. April wird das Tanzdrama „Blumenregen der Seidenstraße“ des Opern- und Tanztheaters der Provinz Gansu im Grand Theater des Internationalen Tanzzentrums Shanghai aufgeführt. Das Stück verkörpert den Charme der Seidenstraße und die einzigartige Ästhetik von Dunhuang.

Bühnenfoto [Fotoquelle: thepaper.cn]

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Seit seiner Uraufführung im Jahr 1979 wurde das Tanzdrama „Blumenregen der Seidenstraße“ über 4.000 Mal aufgeführt und hat den Charme der Seidenstraße sowie die Kultur von Dunhuang in mehr als 40 Länder, darunter Deutschland, Japan und Frankreich, getragen. Mehr als 5,45 Millionen Zuschauer haben das Stück bereits gesehen.

Das Tanzdrama spielt in der Blütezeit der Tang-Dynastie und basiert auf der Geschichte der Seidenstraße sowie den Wandmalereien in den Mogao-Höhlen von Dunhuang. Es erzählt die Geschichte des Dunhuang-Malers Zhang und seiner Tochter Ying Niang, die in schwierigen Zeiten mit persischen Händlern zusammenhalten.

Bühnenfoto [Fotoquelle: thepaper.cn]

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Seit 1977 hat das Kreativteam sieben Reisen nach Dunhuang unternommen. Durch intensive Studien und die Erforschung der Wandmalereien gelang es ihnen, die statischen Tanzhaltungen der Wandmalereien zum Leben zu erwecken und einen einzigartigen Dunhuang-Tanzstil zu entwickeln.

Darüber hinaus vereint das Tanzdrama Elemente aus Volksliedern und -tänzen verschiedener Kulturen: Neben dem klassischen chinesischen Tanz integriert es den indischen Tanz, den persischen Weintanz, den türkischen Tanz und andere Tanzstile. Die emotionalen Höhen und Tiefen der Handlung werden durch farbenfrohe Tänze eindrucksvoll interpretiert.

Bühnenfoto [Fotoquelle: thepaper.cn]

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Bis heute hat das Tanzdrama seine kreative Kraft bewahrt und erforscht die Verbindungen zwischen Musik und Tanz von Dunhuang, immer im Einklang mit der Zeit und einer zeitgenössischen Kunstästhetik.

Quelle: thepaper.cn