Premiere von „Hamlet“ in Shanghai: Der Hauptdarsteller schätzt die chinesische Kultur

german.shanghai.gov.cn| 2024-11-06

„In Berlin genieße ich oft die Sichuan-Küche“, sagte der Hauptdarsteller von „Hamlet“ während des Medienaustauschs anlässlich der Aufführung der deutschen Schaubühne in Shanghai am 31. Oktober. „Ich fühle eine unerklärliche Verbundenheit zur chinesischen Kultur und schätze die chinesische Küche sehr. Das chinesische Publikum zeigt jedes Mal großes Interesse und Leidenschaft, wenn es das Theater schaut.

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Die Szene des Medienaustauschs [Fotoquelle: Shanghai Observer]

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Die Szene des Medienaustauschs [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Am 1. und 8. November feiert die weltberühmte und bedeutende Aufführung „Hamlet“ der deutschen Schaubühne im YOUNG-Theater ihre Premiere in Shanghai im Rahmen des 23. Shanghai Internationalen Kunstfestivals.

Lars Eidinger ist dem chinesischen Publikum durch seine Rollen im Film „Persischstunden“ und in der Fernsehserie „Babylon Berlin“ bestens bekannt. Er kehrt diesmal nach neun Jahren nach China zurück und spielt einen unerwarteten dänischen Prinzen. In Bezug auf seine Eindrücke von China sagte er: „Jeder Mensch ist in eine spezifische Kultur hineingeboren und ist stark von seinem Geburtsort geprägt. Dennoch hege ich den Wunsch, nach China zu ziehen, mein Motorrad mitzubringen und in den Nudelladen zu gehen.“

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Szenenbilder von „Hamlet“ [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Auch der Gedanke des Umweltschutzes wurde in die Aufführung integriert: 4,5 Tonnen Erde wurden speziell aus Deutschland importiert, die sich für Gemüsesetzlinge eignet. Um die Wiederverwendung von Ressourcen zu fördern, wird der Großteil der Erde als Geschenk an das Nachbarschaftszentrum der Kongjiang Road und das Vierkleeblatt-Haus für die Gemeinschaftsbegrünung verwendet.

Darüber hinaus wird Hamlet auch die Fudan-Universität (Fudan University), die Shanghai Fremdsprachen Universität (Shanghai International Studies University) und weitere Hochschulen und Universitäten besuchen, um den Lehrenden und Studierenden ein vielfältiges künstlerisches Fest zu bieten.

 

Quelle: Shanghai Observer