Auf der Bühne des letzten Shanghai Internationalen Kunstfestivals in China haben zahlreiche erstklassige internationale Geiger bereits einen unvergesslichen Konzert für Musikliebhaber hinterlassen.

Der Geiger Renaud Capuçon [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Beim diesjährigen Shanghai Internationalen Kunstfestival in China werden nicht nur Geiger wie Renaud Capuçon und Sarah Chang, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden, Solokonzerte geben. Auch Lorenz Hershkovich, der 30 Jahre lang Konzertmeister des Münchner Philharmonischen Orchesters war, wird gemeinsam mit einer Gruppe gleichgesinnter Musiker Werke von Tschaikowsky, Piazzolla und anderen aufführen.

Lorenz Hershkovich wird am 31. Oktober im Shanghai Konzertsaal mit einem neuen Ensemble auftreten, das er in den letzten Jahren gegründet hat. Viele der Mitglieder dieses Ensembles bekleiden Schlüsselpositionen im Mariinsky-Symphonieorchester. Die meisten ihrer Instrumente stammen von italienischen Meistergeigenbauern des 17. bis 18. Jahrhunderts, wie Amati, Stradivari, Guarneri, Guadagnini und Gofriller. Es handelt sich also um eine Gruppe von Musikern mit „antiken Meisterinstrumenten“.

Der Geiger Lorenz Hershkovich [Fotoquelle: Shanghai Observer]

Lorenz selbst spielt eine Stradivari von 1732, die einst dem jungen Jascha Heifetz gehörte.

Für das diesjährige China Shanghai Internationale Kunstfestival haben sie aus ihrem vielfältigen Repertoire zwei Werke mit sehr unterschiedlichen Stilen ausgewählt: Tschaikowskys „Erinnerungen an Florenz“ und Piazzollas „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“. Dies verspricht ein Fest der berühmten Geigen und Meisterwerke zu werden.

Quelle: Shanghai Observer